50 + 1 Jahre Volksschule Zwentendorf

Jetzt wird gefeiert.

Natürlich war es zu erwarten. Dieses wunderschöne Jubiläumsfest der Volksschule Zwentendorf. Letztes Jahr ist das Fest buchstäblich ins Wasser gefallen. Dafür war es heuer doppelt schön. Die Kinder und die Lehrerinnen und Pädagoginnen – zusammen mit OSRin VDin Monika Nikowitz, Dipl.Päd. – zeigten am 13. Juni 2025, was sie können. Vom Rap bis zur Landeshymne, vom eigenen Schulsong über die Tritsch Tratsch Polka bis zum Lied der Lehrer*innen. Das Publikum, Kinder mit ihren Eltern und Omas und Opas, ehemalige und derzeitige Pädagoginnen aus der Nachbarschule und Kindergärten und Ehrengäste staunten nur so. Die Stimmung war ausgelassen. Ein Fest wurde gefeiert.

Denn vor 50 + 1 Jahren wurde die Volksschule großzügig neu gebaut. Sogar ein Schulhallenbad wurde integriert. Der Bau des Atomkraftwerkes hat dafür damals gesorgt, dass die Gemeindekassen gefüllt waren. Schon davor gab es eine Volkschule aus dem Jahr 1882. Heute ist die Kinderstube dort eingemietet.

"Ich habe damals dem Bundespräsidenten Kirchschläger bei der Eröffnung einen Blumenstrauß überreicht." Das wird erzählt, wenn du nach dem Fest in der hiesigen Fleischerei noch eine Wurstsemmel holst. Denn die Volksschule ist Geschichte und Teil der Zwentendorf Identität. Deshalb waren auch die historischen Aufnahmen der Ausstellung vor dem Festakt so interessant für die Besucher*innen. Hier konnte man in Erinnerungen schwelgen.

„Für den laufenden Betrieb der Volksschule ist die Gemeinde zuständig, 5 % des gesamten Budgetvolumens, also 500.000,- Euro, investiert die Gemeinde für die Volksschule. Denn die Kinder und ihre Bildung sind das Wichtigste." So erklärt Bürgermeisterin Marion Török in ihrer Rede.

„Kinder stark und selbstbewusst machen. Wissen, Vertrauen und Zusammenhalt. Die Saat des Wissens sähen." Mit diesen schönen Worten schickten die Festredn*innen ihr Publikum in eine Zukunft, die zusammen positiv gestaltet werden kann.